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Blackjack ist das populärste Karten-Glücksspiel in den Online Casinos. Die Ursprünge sind uns unbekannt. Aufzeichnungen aus Spanien und Frankreich belegen aber, dass sich die Menschen spätestens seit dem 17. Jahrhundert mit Kartenspielen vergnügten, bei denen es darum ging, 21 Punkte zu erzielen. Unsere heutigen Blackjack Regeln gehen unmittelbar auf diese Spiele zurück und sind eine gute Erklärung der Blackjack Regeln für diverse Blackjack Spieler beim Kartenspiel.
Latest update 22 Dezember 2024Die Blackjack Spielregeln sind einfach und für jedermann gut zu verstehen. Obwohl es sich um ein Glücksspiel handelt, empfinden viele Casino Besucher in aller Welt es als enorm fair. Sie wertschätzen, dass sie den Spielverlauf durch kluge Entscheidungen zu ihren Gunsten beeinflussen können. Die eingehendere Beschäftigung offenbart zudem vielfältige strategische Optionen und eine faszinierende Spieltiefe.
Das simple Spielprinzip lockt die Spieler in Scharen an die Blackjack Tische in den traditionellen Spielbanken und in den besten Online Casinos. Anfänger finden schnell in das Spiel und können so rasch an dem Vergnügen teilhaben, das erfahrene Spieler schon lange empfinden. Hier erfahrt ihr alles, was ihr zum Start benötigt!
Der Spieltisch hat die Form eines Halbkreises. Er bietet Platz für bis zu sechs Spieler, die dem Kartengeber oder Dealer gegenübersitzen. Jeder Spielteilnehmer hat seinen eigenen kleinen Bereich, in dem er seine Chips aufbewahrt. Für jede der möglichen Aktionen und Nebenwetten gibt es Setzfelder, auf denen die Einsätze platziert werden können. Zudem finden sich die wichtigsten Regeln und Auszahlungsquoten in Kurzform aufgedruckt auf dem Blackjack Tisch.
Die Blackjack Regeln Kartenwerte sind schnell erklärt: Die Karten 1-10 zählen entsprechend ihres Wertes, Bube, Dame und König jeweils mit 10. Die Asse können mit 1 oder 11 in die Wertung eingehen. Sie werden im gesamten Spielverlauf immer zu eurem Vorteil gezählt.
Beim Blackjack spielen alle gegen den Dealer. Das Ziel des Spiels besteht darin, den Dealer zu schlagen. Dafür müsst ihr mit zwei oder mehr Spielkarten näher an 21 Punkte kommen als er oder diesen Wert im besten Fall exakt treffen. Weist eure Hand am Ende einen höheren Wert als 21 auf, habt ihr verloren. Im Blackjack Jargon habt ihr euch dann “überkauft”.
Übrigens: Diesen und weitere wichtige Blackjack Begriffe und Übersetzungen findet ihr auf der Sonderseite. Am Blackjack Tisch steht jeder Platz für eine Hand, die gespielt wird. Für erfahrene Spieler ist es nicht ungewöhnlich, am selben Tisch mehrere Hände gleichzeitig zu spielen.
Zum Spielablauf: Der Dealer teilt den Spielern im Uhrzeigersinn jeweils zwei Karten offen aus. Er gibt sich selbst ebenfalls zwei Karten, von denen er aber zunächst nur eine offenlegt. Die verdeckte Karte bezeichnet man dabei als Hole Card. Dann müsst ihr entscheiden, ob ihr stehenbleibt (Stand) oder euch eine weitere Karte geben lassen wollt (Hit).
Im ersten Fall lauft ihr Gefahr, dass der Dealer im weiteren Spielverlauf näher an die 21 herankommt, während ihr im zweiten Fall je nach Ausgangslage bereits das Risiko eingeht, euch zu überkaufen (Bust).
Solange der Wert eurer Hand unter 21 liegt, könnt ihr jederzeit weitere Karten anfordern. Nachdem alle Spieler ihre Entscheidungen getroffen haben, deckt der Dealer seine zweite Karte auf. Je nach Blackjack Variante ist er bei bestimmten Werten seiner eigenen Hand gezwungen, eine weitere Karte zu ziehen oder stehenzubleiben.
Im Anschluss werden die Hände der Spieler mit der des Kartengebers verglichen. Wenn ihr näher an 21 seid als der Dealer, habt ihr gewonnen und werdet 1:1 ausgezahlt. Bei einem Einsatz von 10€ beträgt euer Gewinn dann 10€.
Solltet ihr euch überkauft haben oder der Dealer das bessere Blatt haben, seid ihr euren Einsatz los. Bei einem Unentschieden (Push; Tie) erhaltet ihr euren Einsatz zurück. Wenn ihr mit euren ersten beiden Karten auf Anhieb auf 21 Punkte kommt, habt ihr einen Blackjack und damit sofort gewonnen!
Euch erwartet dann eine höhere Auszahlung, die meist im Verhältnis 3:2 erfolgt. Bei einem Einsatz von 10€ entspricht das einem Gewinn von 15€.
Wie bei allen anderen Tischspielen hat das Casino auch beim Blackjack Regeln einen Hausvorteil. Dieser besteht darin, dass die Bank immer gewinnt, sobald sich jemand überkauft. Das gilt selbst, wenn der Dealer ebenfalls auf mehr als 21 Punkte kommt. Der Kartengeber ist im Gegensatz zu euch nicht frei in seinen Entscheidungen.
Meist ist in den Regeln festgelegt, dass er bei einem Kartenwert von 16 oder niedriger eine weitere Karte ziehen muss. Zugleich ist oft vorgesehen, dass er ab 17 keine weitere Karte mehr nehmen darf.
Während er im ersten Fall Gefahr läuft sich zu überkaufen, verbleibt im zweiten Fall eine Lücke, in die die anderen Spieler am Tisch mit ein wenig Glück vorstoßen können. Insofern ist der Kartengeber beim Blackjack für seine Gegner nicht nur leicht berechenbar, sondern auch gut schlagbar.
Zugleich eröffnen die Einschränkungen des Dealers den Spielern vielfältige strategische Optionen. Diesem Umstand verdankt Blackjack seinen Ruf als ein sehr faires Kartenglücksspiel.
Wenn ihr nach dem Kartengeben ein Paar (z.B. Königin Herz und Königin Karo) habt, könnt ihr eure Hand teilen (splitten). Dafür müsst ihr zunächst einen neuen Einsatz in der Höhe eures ersten Einsatzes leisten. Anschließend bekommt ihr jeweils eine neue Karte und spielt dann mit euren beiden neuen Händen weiter. In vielen Casinos könnt ihr eure Hand nur dann splitten, wenn die ersten beiden Karten einen Wert von 9, 10 oder 11 aufweisen.
Hier entscheidet ihr euch, euren Einsatz zu verdoppeln und im Gegenzug nur noch eine weitere Karte zu ziehen (Double Down). Das lohnt sich natürlich besonders, wenn ihr eine 11 auf der Hand habt. Wenn euch dann eine 10-wertige Karte ausgeteilt wird, habt ihr alles richtig gemacht. Im Gegenzug tragt ihr aber natürlich auch das volle Risiko, bei einer ungünstigen nächsten offene Karte (z.B. einer 2) nicht mehr weiter agieren zu können.
Wenn alle Plätze am Tisch besetzt sind, könnt ihr in den landbasierten Spielbanken und Online Live Casinos beim Blackjack auf die Hand eines anderen Teilnehmers wetten. So nehmt ihr zwar nicht aktiv am Spielgeschehen teil, habt aber trotzdem die Chance auf einen Gewinn. Es sollte euch aber auch klar sein, dass ihr beim Bet Behind auf Gedeih und Verderb dem Glück und Geschick des Spielers ausgeliefert seid, auf den ihr gesetzt habt.